Prominente und ihre Meinung zum Hamburger Hundegesetz
Auch unter den Prominenten unseres Landes findet man wahre Tierfreunde. Sie scheuen sich nicht, ihre Meinung offen auszusprechen. Was sie vom Hamburger Hundegesetz halten und welche Bedeutung sie den Hunden in unserer Gesellschaft beimessen, können Sie hier erfahren.
Carlo von Tiedemann
Anfang September 2009 hatte die Redaktion vom „PfotenAbdruck – Magazin der Hunde-Lobby“ am Rande der Einweihung des Hundebadeteiches im Tierheim Süderstraße Gelegenheit, sich kurz mit Carlo von Tiedemann über das Hamburger Hundegesetz und den generellen Leinenzwang zu unterhalten.
„Kein Hund wird bösartig geboren“, sagte von Tiedemann, „der verantwortliche Teil eines Hundegespannes ist immer am oberen Ende der Leine zu finden. Nur an der Leine laufen zu dürfen, ist immer sch… für die Tiere!“ Gemeinsam mit der Hunde-Lobby sprach sich der beliebte Radio- und Fernseh-Moderator dafür aus, dass die Globalrichtlinie endlich auch in den Bezirken Mitte, Altona und Eimsbüttel dahingehend umgesetzt wird, dass die Grünanlagen – ähnlich wie in Wandsbek und Harburg – für geprüfte Hund-/Haltergespanne freigegeben werden.
Hardy Krüger jr.
Ich denke es gibt prinzipiell in jeder Stadt zu wenig Auslaufflächen! Hinzu kommt, dass 80 Prozent der Auslaufflächen in einem Zustand sind, an dem man einiges tun könnte. Ich fände es schön, wenn für die Hunde auch vernünftige Spielmöglichkeiten eingerichtet werden würden wo man mit dem Hund auch trainieren kann. Eigentlich müsste es in einem Park – wie dem Stadtpark – mindestens drei solche Flächen geben – eigentlich an jeder Ecke!
Das Hunde aufgrund ihrer Rasse als gefährlich eingestuft werden, halte ich eigentlich für Blödsinn! Ich denke, dass eine Leinenpflicht in großen Parks, in denen viele Menschen, Jogger und Kinder unterwegs sind, schon in Ordnung ist. Letztlich ist aber jeder selbst für sein Tier verantwortlich! Viele erschrecken sich beispielsweise bei meinem Hund, weil er schwarz ist und denken sich, dass muss auch ein „Kampfhund“ sein – was er natürlich nicht ist! Mein Hund ist eher ein „Steiff-Tierchen“, trotzdem muss man, wenn Kinder dann auf ihn zugehen, auch mal sagen, dass der Hund jetzt zwar ganz lieb ist, dass es aber auch andere Hund gibt, die zwar auch ganz lieb aussehen, es vielleicht aber nicht sind. Es ist eine Verantwortung der Hundebesitzer in solchen Situationen den Dialog mit Kindern und Jugendlichen zu suchen und Aufklärungsarbeit zu leisten.
Hardy Krüger jun.
Sky du Mont
„…nach meinem Verständnis gilt die Unschuldsvermutung für jeden Menschen. Mit dem Hamburger Hundegesetz wird eine ganze Bevölkerungsgruppe bestraft und gesellschaftlich an den Rand gedrängt. Der Leinenzwang entmündigt diese Mitbürger. Ein Zustand der für mich als liberaler Mensch unerträglich ist!“
Sky du Mont
Thorsten Laussch alias Hausmeister Rudi (Hamburg1)
Hallo liebe Hundefreunde,
ich bin auch einer! Kein Hund – ein Hunde-F r e u n d !! Darum habe ich selber auch keinen. Wenn man soviel unterwegs ist ,wie ich es bin – oft auch an Örtlichkeiten wo Hunde nun mal überhaupt nicht hingehören, schon allein wegen völlig unmenschlicher Lautstärke oder drangvoller Enge – sollte man so verantwortungsbewusst sein, dem Hunde solche tierunfreundlichen Situationen zu ersparen.
Ich gehöre ja nun auch nicht zu den so genannten „Promis“ die sich ein „medienkompatibles Schoßhündchen“ anschaffen, um damit möglichst viele Fotos in der Presse zu haben und es ansonsten ständig bei Hundesittern abgeben, weil das Tierchen bei den vielen Premieren und Dinnerpartys eh nur stört!
Oft beobachtet man ja auch Paare, die mit ihrem Bullterrier ohne Leine im Wald spazieren gehen, und wenn sich dann von weitem andere Passanten nähern, dann ruft das Frauchen ganz laut: „Der tuuut niiichts …!!“ – Und meint ihren M a n n !
Also kurz und gut: Menschen und Tiere, ihr müsst näher zusammenrücken! Grad in diesen Zeiten – wo so viele von uns schon auf den Hund gekommen sind…
Thorsten Laussch
Isabel Varell
Bei der politischen Situation in Hamburg ab Januar 2007 wird mir hunde-elend! Hunde und überhaupt Tiere gehören zu unserem Leben dazu. Auch für Kinder ist der Umgang mit Tieren in Verbindung mit Ihrer sozialen Entwicklung nicht unerheblich. Durch das neue Gesetz mit der ständigen Leinenpflicht wird das Tier HUND nochmals mehr auf die Schiene „gefährlich“ herabgestuft.
Es ist zwar richtig, bei tatsächlich gefährlichen Hunden aufzupassen und zu kontrollieren, aber wenn das normalste der Welt wie z.B. ein haariger Dackel oder eine frisch frisierte Pudeldame, die friedlich schwanzwedelnd auf einen zugetrabt kommen, Vergangenheit sein sollen, empfinde ich unsere Gesellschaft als immer kränker!
Ein auf der Wiese frei und fröhlich tollender Hund gehört zu meinem Bild von der „heilen Welt“ einfach dazu! Die Gesetzesmacher sollten mal mehr damit Zeit verbringen, „Kinderschänder“ zu fassen und vor allen Dingen sie nicht ständig zu früh aus der Haft zu entlassen und damit weitere Kinder zu gefährden, als darüber nachzudenken, wie furchtbar es ist, wenn Schäferhund, Labrador oder Yorki frei und ohne Leine spazieren gehen.
Isabel Varell
Hans Scheibner
Liebe Hundefreunde, ich verstehe eure Aufregung nicht. Ihr müsst die Sache mit dem Hamburgischen Hundegesetz auch einmal aus der Sicht des Hamburger Senats und des Hamburger Bürgermeisters sehen. Seit Jahrzehnten wird dem Senat – wie überhaupt den regierenden Politikern im Lande – immer nur vorgehalten, dass sie unfähig sind, irgendein Problem zu lösen. Sie haben es nicht geschafft, die Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen, sie haben die Rentenkassen geplündert, ihre Bildungspolitik ist eine einzige Blamage; sie haben das sogenannte soziale Netz zerrissen und sie haben es nicht verhindern können (und das ist eine besonders große Schande!), dass die Kinderarmut gerade auch in unserer Stadt immer noch zunimmt.
Das lässt sie aber nicht kalt, o nein. Sie hatten das dringende Bedürfnis, endlich einmal etwas zu tun, endlich mal etwas zu Ende zu bringen. Da fielen ihnen die Hunde ein. Wenn ihre Vorschläge und sogenannten Ideen schon nicht für den Menschen geeignet sind, dann können sie es ja wenigstens mal bei den Hunden versuchen. Kaum hatten sie das gedacht, blühten sie auch schon auf zu ungeahnter Kreativität: alles, was sie doch schon immer so gerne mit den Bürgern gemacht hätten: sie an der Leine zu führen, damit sie ihnen nie wieder weglaufen können; ihnen ein Chip einzuoperieren, damit sie jederzeit überwacht werden können; und vor allem: sie einer politischen Wesensprüfung zu unterziehen, damit sie jederzeit Männchen machen und nie mehr die Zähne zeigen; vor allem: jeden einzelnen unter Generalverdacht zu stellen, ein gefährlicher Hund zu sein – das wollten sie nun erst mal bei den Hunden ausprobieren.
Und sie haben es geschafft! Sie haben das Hamburger Hundegesetz durchgebracht. Ein Gesetz voller Verachtung für die Schwachen und Friedlichen; ein Gesetz, das unterschiedslos die vielen Freundlichen, Gutmütigen und Harmlosen mit den wenigen Bösartigen auf eine Stufe stellt; ein Gesetz, mit dem sie nicht nur harmlose Hunde, sondern auch harmlose Bürgerinnen und Bürger willkürlich in Bedrängnis bringen! O ja, und darauf sind sie nun stolz. Denn das Hamburger Hundegesetz soll ja über den Bundesrat sogar zur Vorlage für die ganze Bundesrepublik dienen. Endlich dürfte die Hamburger Regierung von sich sagen, dass sie auch einmal etwas für das ganze Deutschland getan hat – wenigstens auf dem Hundegebiet! Herzlichen Glückwunsch!
Und das eine wissen wir ja: An der Entwürdigung des Menschen arbeiten die Mächtigen ja ohnehin schon permanent mit Hingabe. Die totale Entwürdigung der Hunde und ihrer Besitzer haben sie nun schon geschafft. Das ist doch schon mal ein Anfang!
Hans Scheibner
Gert Haucke
Hey, Bürgermeister der freien und Hanselstadt mit deinen Gletscher-blauen Eisaugen: Pass auf, dein Stuhl wackelt bedenklich, aufgebrachte Hanseln fallen konfus übereinander her. Da musst du wohl was falsch gemacht haben mit der Freiheit: „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“. Erinnere dich! Was also hat dich bewogen, wie ein mittelalterlicher Potentat über Halter von Hunden herzufallen? Sie mit idiotischen Zwangsmaßnahmen zu überschütten, ihnen die artgerechte Haltung ihrer Hunde unmöglich zu machen. Sie mit Kosten zu belasten, welche die meisten der Betroffenen nicht mehr leisten können?
Mal einen Augenblick daran gedacht, was Hunde für den Menschen im Lauf der Evolution bedeutet haben? Zu deinen Gunsten ist anzunehmen; wohl nicht! Also hör jetzt wenigstens zu: Ohne Hunde als effektive Helfer hätte der jagende Menschentrottel nichts zwischen die kümmerlichen Zähne bekommen, und keine Felle für den „nackten Affen“ hätte es gegeben. Er wäre in seiner frühen Phase schon verhungert und erfroren. Zum Sammler geworden, hätten die Männer der einen Horde die Frauen und Kinder der anderen Horde überfallen und erschlagen, wenn Hunde sie nicht bewacht und beschützt hätten. Wie später die Herden der frühen Bauern und Viehzüchter.
Heute sind unsere ältesten Begleiter zu Freunden geworden und — scheinbar – arbeitslos. Scheinbar! Weil Hunde heute die wichtigste Aufgabe ihrer Geschichte erfüllen: Lebensgefährten der Menschen zu sein, die durch Urbanisierung unserer Landschaft vereinsamen; Therapeuten physisch und psychisch Kranker, Retter der Verschütteten, Aufspürer von Verwirrten und Verirrten und, und, und.
Hättest du, Herrscher der gar nicht so freien Hanseln auch nur einmal in den vergangenen Jahren den Rat Fachkundiger eingeholt, anstatt sinnlose Verordnungen von beflissenen Sesselpupern durchführen zu lassen – ohne die geringste Sachkenntnis – dann wäre vielleicht sogar dir ein Licht aufgegangen: Dem Denunziantentum hast du Tür und Tor geöffnet. Und der alte Satz gilt hier wie überall: „Der schlimmste Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“
Und komme mir jetzt nicht mit den wenigen Unfällen durch Hunde, die systematisch durch Verbrecher kaputt gemacht wurden. Was hat das mit den zahllosen friedfertigen Familienhunden zu tun, denen du jetzt das Leben zum Trauerspiel machst? Nach diesem Prinzip wäre es opportun, die gesamte Bevölkerung einzusperren. Die Kindermörder, Totschläger und alle anderen Verbrecher wären dann ganz sicher auch darunter, und eine – leider nicht mehr vorhandene – Bevölkerung vor ihnen geschützt.
Herr Bürgermeister, sie haben ihr Amt missbraucht. Und gewiss nicht nur in einer Hinsicht. Sonst wäre der freie und hanseatische Kochtopf nicht derart am brodeln. Vielleicht gelingt Ihnen ja noch ein einigermaßen sauberer Abgang.
Günther Bloch
Vom Unsinn der Rassehundelisten und des generellen Leinenzwangs
Bringen wir es direkt am Anfang auf den Punkt: Die Listung von bestimmten Hunderassen und ein genereller Leinenzwang für alle Familienbegleithunde ist laut Ansicht aller mir bekannten Canidenforscher (z. B. Dr. D. Feddersen-Petersen, Dr. U. Gansloßer, E. Trumler, H. Wachtel) aus kynologischer Sicht schlicht unangemessen.
Es fehlt die Verhältnismäßigkeit! Hunde leben trotz zunehmender Urbanisierung auch in Ballungsräumen zum allergrößten Teil völlig unauffällig in friedlicher Koexistenz mit dem Menschen. Ein Restrisiko bleibt im Zusammenleben mit Tieren immer. Aber auch Autos oder Mountainbikes stellen eine gewisse „Unberechenbarkeit“ dar, die jeder bereit ist zu akzeptieren.
Vergleicht man in etwa 5.5 Millionen Hundehalter, die durchschnittlich 2 x pro Tag spazieren gehen mit der Anzahl tatsächlicher „Konfrontationen“ zwischen Mensch und Hund, kommt man hinsichtlich „problematischer Zwischenfälle“ auf einen rein statistisch gesehen geradezu lächerlichen Wert.
In diesem Zusammenhang fällt aber den verantwortlichen Politikern und administrativen Stellen nichts anderes ein, als puren Aktionismus zu betreiben. Es ist beschämend, wie man mit einem Jahrtausende alten „Kulturgut Hund“ umgeht.
Wir erinnern uns: Auslöser des ganzen Hysteriewahns um so genannte „Kampfhunde“ war vor Jahren die schlampige Arbeit der Hamburger Ordnungsamtsbediensteten, die einen mehrfach auffälligen Hundehalter lange Zeit gewähren ließen, bis es dann letztendlich zu dem allseits bekannten und schlimmen Beißunfall mit einem unschuldigen Kind kam. Schon damals hätte man aufgrund der alten Verordnungslage die Möglichkeit gehabt, massiv vorzugehen, rigoros einzusschreiten. Stattdessen passierte lange Zeit nichts Konkretes. Später waren dann DIE bösen Hunde schuld, die miserable Arbeit des zuständigen Ordnungsamtes kommentierte man kaum.
Jetzt sollen auch noch alle Hunde an die Leine, generell, ohne Ausnahme.
Wen interessiert schon, dass Hunde Lauftiere sind, die täglich ihrem Bewegungsbedürfnis nachkommen müssen, um nicht aufgrund eines zwangsläufig entstehenden Energiestaus tendenziell eher auffälliger zu werden. Wen interessiert schon, dass (Leinen-) Frustration beim Hund oftmals zu steigender Aggressionsbereitschaft führt, wo man doch durch angeleinte Hunde ein subjektives Sicherheitsgefühl vermitteln kann. Wen interessiert schon, dass sich besonders junge Hunde zwecks dringend notweniger Sozialisation auf Artgenossen frei bewegen müssen, und zwar in der Umwelt, in der sie tagtäglich leben, nicht auf dem eingezäunten Hundeplatz. Umsichtige Umweltprägung, wozu? Die interessiert den „selbst ernannten Fachexperten“ aus den verantwortlichen Politikerkreisen nicht, wenn er überhaupt weiß, was das ist.
Ausführlicher (in regelmäßigen Zeitabständen stattfindender) Biologieunterricht über Haustierverhalten in Kindergärten und Hauptschulen: Fehlanzeige.
Ein genereller Qualifikationsnachweis für Hundezüchter: Fehlanzeige.
Ein Sachkundenachweis für Menschen VOR einem Hundekauf: Fehlanzeige.
Ein freiwilliger (bundeseinheitlicher) Hundeführschein inklusive eines Malus-Bonus-Systems (finanzieller Anreiz für verantwortlich handelnde Hundehalter, respektive natürlich Umkehrschluss): Fehlanzeige. Die generelle Schließung von Hunde-Massenzuchtanlagen: Fehlanzeige.
Nein, man weiß alles besser, befriedigt lieber bestimmte Lobbyverbände. Das ist ja auch erheblich einfacher, als sich mit dem komplexen Sozialverhalten und den biologischen Grundbedürfnissen von Familienbegleithunden fachlich korrekt auseinander zu setzen.
Der Hund, der älteste Begleiter des Menschen bleibt dann eben auf der Strecke …
Günther Bloch
Bruno Bruni
Das Hamburger Hundegesetz ist eine große Schweinerei! Es ist völlig absurd zu glauben, damit mögliche Probleme in den Griff zu kriegen. Vielmehr profitiert der Staat noch mehr von den Menschen, die einen Hund halten und für nicht wenige wird die Hundehaltung in Zukunft viel zu teuer und damit unmöglich werden. Ich bin nur froh, dass unser Hund Zorro bei meiner Frau in Hannover lebt, in einem Bundesland wo ein Hund noch Hund sein darf.
Bruno Bruni
Neil Landon
Ich bin sicher, dass nicht die Hunde das Problem sind, sondern einige wenige unverantwortliche Halter. Hier sollte der Staat ansetzen, statt die vielen freundlichen Hunde und ihre Herrchen und Frauchen hier in Hamburg unter Generalverdacht zu stellen.
Neil Landon
Heiko Gebhardt
Als ich 1978 mein erstes Hundebuch schrieb, habe ich ihm ganz bewußt den Titel „Du armer Hund“ gegeben. Schon damals zeichneten sich die Gefahren und Bedrohungen für den ältesten Freund des Menschen ab. Jetzt, ein Vierteljahrhundert später, ist die Lage für Hunde und die Menschen, die sie lieben, trostlos geworden.
Was ist bloß in Hamburg, der einst Freien Hansestadt, los? Den rechtsradikalen Ronald Schill hatte man dort mit offenen Armen empfangen, die Hunde aber jagt man zum Teufel. Wenn das so weiter geht, werden noch mal 25 Jahre weiter Hamburg und andere deutsche Großstädte hundefrei sein. Als Titel für diese tottraurige Geschichte bietet sich dann an: „Du armer Mensch“.
Heiko Gebhardt
Eva Klingler
Genau wie jedem Menschen sollte man auch einem Hund einen Vertrauensvorschuss geben und in ihm zunächst einmal das Lebewesen und nicht die „Bestie“ sehen. Ein Hund liebt Freigang und wird ihn nicht ausnutzen, wenn er vom Halter liebevoll und konsequent erzogen ist. Dort gilt es anzusetzen.
Eine Bataillon Leinengeführter Hunde in Parkanlagen ist jedenfalls kein so fröhlicher und froh stimmender Anblick wie frei und friedlich miteinander tobende Tiere, die ihr normales Rudelverhalten ausleben möchten.
Eva Klingler